Nächste Termine

Aktuelles

In memoriam Bbr Ministerialrat a. D. Hugo Schrepfer

Und wenn ich einst gestorben bin,

legt mich in Totenschrein.

Ein braver Bursch, der ich gelebt,

will ich im Tode sein

Voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Bundesbruder

 

Ministerialrat a. D. Hugo Schrepfer

Träger des Ehrenbandes und Ehrenvorsitzender des Verbands Alter Herren

der Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg

 

* 25. April 1931            + 9. Juli 2025

                       

Der Verstorbene war im Wintersemester 1955/56 Wiedergründungsbursche unseres bur­schenschaftlichen Lebensbundes an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen gewe­sen. Später unterstützte er aktiv die Wiedergründung seiner lb. Alemannia in der noch jungen Universitätsstadt Bamberg. Der Verstorbene war eine tragende Säule unseres Bundeslebens und hat sich auch als Vorsitzender des Verbands Alter Herren engagiert. Seine bundesbrüderliche Treue und sein burschenschaftliches Vorbild werden uns unvergessen bleiben.

R. I. P.

Verband Alter Herren und Aktivitas der

Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg                                     

 

Bamberg, im Juli 2025

                                  

 

 

In memoriam: Bbr. Dr. med. Klaus Natzschka

Und wenn ich einst gestorben bin,

legt mich in Totenschrein.

Ein braver Bursch, der ich gelebt,

will ich im Tode sein.

 

Voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Bundesbruder

 

Dr. med. Klaus Natzschka

 

* 24. Mai 1930 in Glauchau

+ 11. Juli 2024 in Bamberg

 

Der Verstorbene war für viele Bundesbrüder ein wertvoller Freund und Ratgeber. In Erinnerung bleiben werden die Neujahrsempfänge, zu denen er seine lb. Alemannia in sein Haus auf dem Lerchenbühl einlud. Unser Bund verdankt ihm wertvolle Unterstützung beim Werden und Wachsen am neuen Standort in Bamberg. Seine bundesbrüderliche Treue und sein burschenschaftliches Vorbild werden für uns unvergessen bleiben.

R. I. P.

Verband Alter Herren und Aktivitas der

Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg

 

Bamberg, im Juli 2024

 

 

Feierliche Haussegnung

Haus der Bamberger Burschenschaft Alemannia nach Sanierung eingeweiht

Haussegnung am 163. Stiftungsfest durch Pfarrvikar Müllner

 

Bamberg (31.05.2024/abk) Das Alemannenhaus gegenüber der Ottokirche ist durch die schwarz-rot-goldene Fahne an der Straßenseite deutlich zu erkennen. Das Haus, das die Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg 1999 erworben hat, ist Mittelpunkt des Verbindungslebens und Wohnheim zugleich. Zum diesjährigen Stiftungsfest, das traditionell am Samstag nach Fronleichnam begangen wird, konnte das Haus nach umfassender Sanierung mit einem Festakt eingeweiht werden.

 

Zu Beginn segnete Christian Müllner, Pfarrvikar im Seelsorgebereich Bamberger Osten, die neugestalteten Räumlichkeiten. In seiner Predigt zeigte er sich erfreut, dass in der Pfarrei eine christliche Studentenverbindung ansässig sei. Müllner, der auch Grüße des Leitenden Pfarrers im Seelsorgebereich und der evangelischen Gemeinde mitbrachte, hob den Einsatz christlicher Burschenschaften für den Erhalt ethischer und kultureller Werte hervor. Diese seien für ein humanes Zusammenleben unverzichtbar und müssten gerade heute aktiv gepflegt werden. Eingeladen zur Feier waren die beteiligten Handwerker, Freunde der Verbindung aus Universität und Bamberger Stadtöffentlichkeit sowie befreundete Verbindungen.

Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wurde zum einen der Veranstaltungsraum im Erdgeschoss, in der Studentensprache Kneipsaal genannt, vergrößert, indem Küche und Sanitäranlagen in das Hinterhaus verlegt wurden. Zum anderen wurde das darüberliegende Wohnheim saniert und der Brandschutz den aktuellen Erfordernissen angepasst. So musste im Innenhof ein zusätzlicher Fluchtweg über eine Außentreppe geschaffen werden. Die Bamberger Alemannia bietet in ihrem Haus günstigen Wohnraum für sechs Studenten an. Finanziert wird das Alemannenhaus mit seinen Wohnheimzimmern durch die Alten Herren, so heißen die Mitglieder der Verbindung, wenn sie ihr Studium abgeschlossen haben.

Wer bei uns einzieht“, erläuterte Alexander Meier, Diplomwirtschaftsinformatiker und Vorsitzender des Verbandes Alter Herren, die Idee von Studentenverbindungen, „kann schnell Freundschaften am neuen Studienort schließen.“ Eine Verbindung biete wichtige Unterstützung in der neuen Lebensphase und erleichtere den Studieneinstieg, und dies in einer traditionsreichen, verbindlichen, wertorientierten Gemeinschaft, die ein Leben lang hält.

Axel Bernd Kunze, Erziehungswissenschaftler und Schriftführer im Altherrenvorstand, betonte in seiner Begrüßungsansprache: „Wir sind überzeugt davon, dass dieses burschenschaftliche Modell eines Lebensbundes auch heute und zukünftig attraktiv ist.“ Die Sanierung sei eine Investition in die Zukunft. Kunze fuhr fort: „Neben attraktiven Wohnheimzimmern biete das sanierte Haus zugleich bessere Möglichkeiten für Verbindungsfeiern und wissenschaftliche Diskussionsabende.“ Immer wieder kehrten die Alten Herren nach ihrem Studienabschluss hierzu nach Bamberg zurück.

Ein solches Bauprojekt ehrenamtlich zu stemmen, sei eine Herausforderung. Doch habe es dabei eine sehr gute Kooperation mit der Stadt Bamberg gegeben, betonte Kunze im Rahmen seiner Begrüßung weiter.

Zum Ende der Veranstaltung erhielt Dominik Maldoner, Vorsitzender des Hausbesitzervereins, für seinen engagierten Einsatz im Rahmen der Haussanierung das Ehrenband der Alemannia verliehen.

Die Leipziger Burschenschaft Alemannia zu Bamberg wurde ursprünglich 1861 in Leipzig gegründet. Sie ist eine christliche, nichtschlagende Burschenschaft unter dem Wahlspruch „Gott, Freiheit, Vaterland“. Ihr gehören Studenten und Alte Herren unterschiedlicher Fakultäten und Disziplinen an.